[Ihr Team, Ihre Führungskräfte und Ihre Organisation]
Teamberatung und Supervision etabliert einen festgelegten Zeitpunkt, zu dem sich das Team damit befassen kann, was im alltäglichen Geschäft zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, und ermöglicht eine moderierte Auseinandersetzung mit Themen, wie:
- Kollektive Überlastung: Die akute oder strukturelle Ressourcenlage ist knapp – wie gelingt es dennoch die gemeinsamen und individuellen Ressourcen zu aktivieren, geschickt zu nutzen und zu schonen? An welchen Stellen braucht es Anpassungen und wie können diese konstruktiv erzeugt werden? Wo bedarf es einer klaren Abgrenzung und wo einer Akzeptanz des Unmöglichen?
- Implizite oder explizite Konfliktsituationen: Innerhalb des Teams, professionsübergreifend oder zwischen Team- und Führungskraft kommt es zu Unstimmigkeiten oder gut eingeübten Konfrontationen – wie gelingt es wieder konstruktiv in Bewegung zu kommen, erste Feuer zu löschen, Positionen gewinnbringend zu verhandeln oder strukturelle Konfliktherde verantwortungsvoll zu steuern?
- Arbeitsprozess- und Arbeitskulturgestaltung: Es flutsch gerade nicht – wie können die Dinge so neu-/umorganisiert werden, dass Ressourcen optimal genutzt, Kompetenzen optimal eingesetzt und selbstwirksames und sinnstiftendes Arbeiten gefördert werden können?
- Kompetenzaustausch und Lernen: Wer löst das wie? Zu akuten oder wiederkehrenden Hindernissen oder Fragestellungen findet ein Ideen- und Lösungsaustausch statt (im Sinne einer moderierten, kollegialen Beratung). Zu spezifischen Themen (z.B. gemeinsame Wertevorstellungen & Leitbild beim Arbeiten, Prävention der psychischen Gesundheit, belastende Entscheidungssituationen, Umgang mit knappen Ressourcen, gewinnbringender Zusammenarbeit, Kommunikation) liefere ich Inputs.
Das Format kann variieren: Regelmäßige Teamsupervisionen oder akute Team-Beratungssessions können vereinbart werden. Besonderen Wert lege ich darauf allen beteiligten (anwesenden und nicht-anwesenden) Akteuren und deren Ansichten neugierig und interessiert gegenüber zu begegnen. Eine Balance zwischen empathischem Verstehen der Positionen und dem Einspeisen von kritischen Beobachtungen und Fragestellungen ist mir wichtig. Dabei entscheidet das Team sorgfältig, worüber (nicht) gesprochen wird.